Temperaturpuffer

Anwendungshinweis: Thermische Pufferung in GxP-Mapping- und -Überwachungsanwendungen

Best Practices für die Verwendung von Temperaturpuffern in GxP-Anwendungen

Temperatursensoren, die in kritischen Anwendungen zum Einsatz kommen, werden oftmals in eine Puffervorrichtung gelegt, um sicherzustellen, dass normale Schwankungen in temperaturgeregelten Umgebungen keine Fehlalarme verursachen. Die Verwendung eines Temperaturpuffers (der manchmal auch als Dämpfer bezeichnet wird) bringt jedoch unterschiedliche Vorteile mit sich, je nachdem, ob er in Überwachungs- oder Mappinganwendungen verwendet wird. 

Bei der Mapping-Validierung können Sensoren gepuffert werden, um sicherzustellen, dass die Temperaturdaten näher an der tatsächlichen Temperatur von Produkten liegen, die sich in der Umgebung befinden. Bei der kontinuierlichen  Überwachung dient die Pufferung von Sensoren hauptsächlich dazu, Fehlalarme durch kurze Temperaturabweichungen zu begrenzen. Bei beiden Szenarien besteht das Ziel darin, die Änderungsrate so zu steuern, dass die Temperaturmessdaten die Bedingungen des Lagerbereichs bzw. der Lagereinheit exakt widerspiegeln.

Dieser Anwendungshinweis behandelt die verschiedenen Arten von thermischen Puffern sowie die Option, in Überwachungssoftware zeitbasierte Puffer (Alarmverzögerungen) einzusetzen. Außerdem wird auf den Nutzen der Standardisierung der Art des verwendeten Puffermaterials eingegangen und es wird vorgeschlagen, die Messungen durch eine Reduzierung der Variabilität bei den thermischen Puffermethoden wiederholbarer und zuverlässiger zu machen.


 

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