Anwendungshinweis: CO2-Messungen in Bioinkubatoren
Erzielen von zuverlässigen CO₂-Messungen für wiederholbare Ergebnisse
Die Aufrechterhaltung eines stabilen CO₂-Gehalts in Inkubatoren ist für gleichbleibende, reproduzierbare Ergebnisse in der Zellkultur, der pharmazeutischen Forschung und bei IVF-Anwendungen entscheidend. Aber hohe Feuchte, Temperaturschwankungen und eine schlechte Sensorplatzierung können sowohl die Genauigkeit als auch die Kontaminationskontrolle beeinträchtigen. In diesem Anwendungshinweis erfahren Sie, wie Sie Folgendes für Inkubatoren sicherstellen:
Ausgestattet mit schnellen, stabilen In-situ-CO₂-Messungen zur frühzeitigen Erkennung von Abweichungen, die die Kontaminationskontrolle gefährden könnten
Beständig gegen hohe Feuchte und Kondensation, wodurch Bedingungen für Verunreinigungen verhindert werden
Messung der CO₂-Werte mit Druck- und Temperaturkompensationen für Genauigkeit bei jeder Höhe zur Unterstützung kontaminationsfreier Umgebungen weltweit
Ideal für GxP-Anwendungen mit geringem Wartungsbedarf, wodurch das Kontaminationsrisiko durch häufige Handhabung reduziert wird
Laden Sie den vollständigen Anwendungshinweis für bewährte Verfahren zur Sensorplatzierung, Kalibrierempfehlungen und umfassende Kenntnisse zu NDIR-CO₂-Sensoren herunter – alles zur Unterstützung Ihrer Kontaminationspräventionsstrategie.
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Die generative Fertigung gewinnt als wirtschaftlich tragfähige industrielle Fertigungstechnologie rasch an Bedeutung. Grund dafür sind globale Trends der On-Demand-Produktion, der Anpassung und der Notwendigkeit von Zeit-, Geld- und Materialeinsparungen. Unabhängig von der Herstellung von Kunststoff- oder Metallteilen sind einige Rohstoffe wie Pulver, Harz oder Filamente hygroskopisch, d. h. sie absorbieren Feuchte aus der Umgebungsluft. Ein hoher Feuchtegehalt des Rohstoffes kann seine chemischen Eigenschaften verändern und die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen.
Generative Metallfertigung
Die generative Fertigung von Metallteilen wird immer beliebter, da sie neue Lösungen bietet, die bei herkömmlichen Fertigungstechniken nicht verfügbar sind. Neue Formen und Techniken, die bisher bei traditionellen Gießerei- und Bearbeitungsverfahren sehr kostspielig oder gar nicht zu konstruieren waren, stehen jetzt zur Verfügung. Mit einem 3D-Drucker hergestellte Produkte können erheblich leichter und genauso stark – oder sogar stärker – sein als ihre Äquivalente, die mit herkömmlichen Methoden hergestellt wurden. Diese Eigenschaften werden besonders in luftfahrtbezogenen Anwendungen geschätzt. Hier sind die Toleranzen extrem eng, und jedes eingesparte Gramm Metall führt zu großen Einsparungen bei der Produktlebensdaueranalyse.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil beim 3D-Metalldruck ist die verbesserte Druckgeschwindigkeit und Produktionsrate. Diese Technologie fordert bereits traditionelle Herstellungsverfahren in Massenproduktionsmärkten heraus. Die Möglichkeit, hochwertige Produkte zu reproduzieren, ist für die Massenproduktion und kritische Endanwendungen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie oder medizinische Komponenten von entscheidender Bedeutung.
Feuchte spielt in vielen Phasen der Fertigungskette eine wichtige Rolle. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, müssen die Bedingungen in den Anlagen der gesamten Produktionskette unbedingt stabil bleiben. Herstellungsanlagen und Lagereinrichtungen für Geräte und Stoffe müssen temperatur- und feuchtegesteuert sein, um ein hochwertiges Produkt sicherstellen zu können.
Hochwertige generative Fertigung erfordert hochwertige Rohstoffe. Die im selektiven Laserschmelzverfahren (Selective Laser Melting, SLM) verwendeten Pulvermaterialien wie Aluminium- oder Titanlegierungen sind empfindlich gegenüber Umgebungsfeuchte. Wenn das Pulver zu viel Wasser aus der Umgebungsluft absorbiert, können sich seine chemischen Eigenschaften dramatisch verändern, was zu einem Verlust der Druckqualität führt. Alle Lagerbedingungen innerhalb oder außerhalb des Druckers müssen sorgfältig überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Rohstoff den Spezifikationen des Herstellers entspricht.
Bei Metallen gibt es unabhängig vom eingesetzten 3D-Druckverfahren einen Sinter- oder Schmelzvorgang, bei dem Metallpulver mit dem festen Metallteil verschmolzen wird. Das Sintern muss in einer inerten Umgebung mit wenig Sauerstoff und Feuchte erfolgen. Dies kann für jedes Messgerät eine raue Umgebung darstellen, aber die Bedingungen können auch indirekt durch Taupunktmessung der Einlass- und Auslassgase überwacht werden.
Generative Kunststofffertigung
Feuchte ist ein bekannter Feind von Kunststoffen. Da viele Polymere hygroskopisch sind, absorbieren sie Feuchte aus der Umgebungsluft. Als Hersteller möchten Sie nicht, dass Ihr Rohstoff seine Eigenschaften ändert – Ziel ist es, ihn so konsistent wie möglich zu halten. Dies erfordert eine hochwertige Feuchtekontrolle in der gesamten Produktionskette, von der Filamentherstellung bis zum 3D-Druckprozess.
Bei der Fused Filament Fabrication (FFF), auch als Fused Deposition Modeling (FDM) bekannt, wird ein Filament aus thermoplastischem Material verwendet, das Schicht für Schicht auf die Druckplattform extrudiert wird. Diese Filamente werden aus einer Vielzahl von Polymeren wie ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PLA (Polylactide) oder PA (Polyamid, besser bekannt als Nylon) hergestellt. Alle diese Polymere haben die Fähigkeit, Wasser zu absorbieren, wobei die Menge vom Polymertyp und der relativen Feuchte der Umgebungsluft abhängt. Die durch die Feuchte verursachten Effekte hängen auch vom Stoff ab.
Einige Werkstoffe wie ABS können relativ hohen Feuchtekonzentrationen standhalten, ohne Auswirkung auf deren Materialfestigkeit. Während der Extrusion können jedoch weiterhin Probleme auftreten. Wenn ABS auf über 200 °C erhitzt wird, verdunstet die absorbierte Feuchte und wird zu Dampf. Dies führt zu Problemen bei der Druckqualität, da der Dampf den Materialfluss beeinträchtigt. Einige Stoffe wie PA (Nylon) leiden ebenso unter Hydrolyse. Dies bedeutet, dass Wassermoleküle die Polymerketten während der Extrusion beschädigen und das Material seine Zugfestigkeit verliert.
Schlussfolgerung
Unabhängig davon, ob Sie Teile aus Metall oder Kunststoff herstellen, müssen Sie die Bedingungen in allen Bereichen Ihrer Anlage genau kontrollieren. Um Probleme mit der Produktionsqualität durch Feuchte zu vermeiden, benötigen Sie genaue Messungen.
Die Anforderungen für die Prüfung verschiedener Produkte, Materialien und Komponenten können je nach vorgesehener Anwendung und anderen Leistungskriterien sehr unterschiedlich sein. Anspruchsvolle Endanwendungen wie Automobil- und Mobilgeräte erfordern Komponenten, die umfassend getestet wurden, um Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Diese Tests werden normalerweise in Klimakammern durchgeführt. Die dazu verwendete Klimakammer muss in der Lage sein, die erforderlichen extremen Klimabedingungen exakt zu replizieren. Wiederholbarkeit spielt eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass alle Testchargen exakt den gleichen Bedingungen unterliegen.
Eine genaue Kontrolle ist von entscheidender Bedeutung, wenn von einer Standardtesteinrichtung zu einer Testumgebung mit extremen Bedingungen übergegangen wird. Um dieses Maß an Kontrolle zu erreichen, ist eine genaue Messung selbst bei Kondensationsbedingungen erforderlich. Herkömmliche Geräte für die Feuchtemessung können den Bedingungen in einer Klimakammer nicht standhalten. Denn wenn der Sensor nass wird, dauert es, bis er wieder trocken ist und erneut genau messen kann. Die Verwendung eines Messmoduls mit beheizter Sonde gewährleistet hingegen eine genaue Kontrolle der Bedingungen in der Kammer, auch bei anspruchsvollsten Tests wie z. B. bei Tauzyklustests und dem feuchtebasierenden HALT-Test (hoch beschleunigter Lebenszyklustest).
Ein weiterer Faktor, der zu Herausforderungen führen kann, ist der Test der Probe bei erhöhter Temperatur. Kunststoffteile in der Probe können die Verdampfung flüchtiger organischer Verbindungen verursachen, die wiederum in den kapazitiven Feuchtigkeitssensor gelangen können. Dies kann zu abweichenden Feuchtemesswerten führen. Dieses Problem lässt sich verhindern, indem der Feuchtesensor schnell auf bis zu 180 °C erhitzt wird. Durch die als chemische Reinigung bezeichnete Temperaturbehandlung verdampfen die organischen Verbindungen vom Sensor. Eine Abweichung in der Messung wird so unterbunden.
Die Technologien beheizter Sonden und chemischer Reinigung kommen im Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperaturmessmodul HMM170 zum Einsatz. Dieses Modul kann Feuchte bei Temperaturen von 0 bis 100 % rF messen und verfügt über eine beheizte Sonde für Vakuumdrücke bis 10 bar. Der Platzbedarf der Platine ermöglicht eine einfache Integration in die vorhandene Konfiguration Ihrer Klimakammer: Das HMM170 Modul bietet drei konfigurierbare analoge Ausgänge und einen digitalen Ausgang (RS-485/MODBUS RTU). Die chemische Reinigungsfunktion kann über ein Schaltschütz oder Modbus ausgelöst werden. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um sicherzustellen, dass der Sensor vor der nächsten Testcharge frei von Verunreinigungen ist. Konfiguration und Kalibrierung werden über ein USB-Kabel mit der PC-Software Vaisala Insight durchgeführt.
Vaisala erhält international renommierten Innovationspreis für sein drahtloses Überwachungssystem viewLinc
Vaisala, weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet von Umwelt- und Industriemessungen, hat mit seinem kontinuierlichen Überwachungssystem viewLinc den jährlichen Global Quality Innovation Award 2018 gewonnen. Die Monitoring-Lösung wurde für ihre Benutzerfreundlichkeit und ihr zuverlässiges Systemdesign ausgezeichnet, das neueste Technologie auf innovative Weise nutzt.Die Vergabe des internationalen Award wurde bei der Preisverleihung am 27. Februar in Peking bekannt gegeben.
Das moderne drahtlose Überwachungssystem, das Vaisala im April 2018 auf den Markt gebracht hat, gewährleistet die Einhaltung der Lagerbedingungen für kritische Güter und Ressourcen in der streng regulierten Life-Science-Branche wie z. B. in pharmazeutischen Lagern, Labors und Tiefkühl- oder Reinräumen. Zudem liefert es lückenlose, zuverlässige und einfach zu prüfende Daten über diese Bedingungen. Die Lösung wurde zwar für regulierte Umgebungen entwickelt, kann aber auch in einer Vielzahl von Anwendungen genutzt werden, bei denen die kontinuierliche Überwachung mit zuverlässiger Datenaufzeichnung eine wichtige Rolle spielt.
Das preisgekrönte System, bestehend aus der viewLinc Software, drahtlosen Datenloggern und Zugangspunkten, arbeitet mit einem von Vaisala entwickelten Funkprotokoll. Diese innovative Technik ermöglicht eine Signalreichweite von mehr als 100 Metern zwischen Messort und Zugangspunkt auch in Räumen mit Betonwänden, Metallregalen und anderen typischen Gebäudestrukturen. Dank seiner hohen Flexibilität und zuverlässigen Funktechnik können die Anwender das System ohne Probleme entsprechend ihren Anforderungen erweitern.
Ein Hauptkriterium: Höchster Kundennutzen
Die drahtlosen Datenlogger und Zugangspunkte lassen sich ganz einfach in das System einbinden, sind sehr energieeffizient und liefern hochgenaue Temperatur- und Feuchtemesswerte. Die viewLinc Software erfasst und sichert die Messdaten aller verbundenen Datenlogger, verschickt automatische Warnhinweise, wenn die überwachten Messgrößen von den zulässigen Werten abweichen, und erstellt automatische Berichte für verschiedene Benutzer.
Die übersichtliche, intuitive und informative Oberfläche blendet die Komplexität großer Systeme für die Anwender aus. In Kombination mit dem einzigartigen zeitnahen Benutzer-Support sorgt das äußerst klare visuelle Design für eine außergewöhnliche Anwenderfreundlichkeit.
„Höchster Kundennutzen war der wichtigste Faktor bei der Optimierung unseres Systems zu einer hochattraktiven, nahtlosen Kombination aus Hardware, Software und Services. Die Datenlogger und Zugangspunkte sind mit übersichtlichen Displays ausgestattet, und die interaktiven Software-Assistenzfunktionen haben wir gemeinsam mit Benutzern entwickelt. Diese Assistenten führen den Anwender quasi persönlich durch das System. Sie bieten den Benutzern Hilfe bei ihrer Arbeit durch das Einblenden von Tipps“, kommentiert Jan Grönblad, Product Area Manager im Vaisala Geschäftsbereich Industrial Measurements.
Vom nationalen Gewinner zum internationalen Innovation Champion
Der Quality Innovation Award ist ein internationaler Wettbewerb, der jährlich stattfindet. Seit seinen Anfängen im Jahr 2007 hat er sich von einer nationalen finnischen Veranstaltung zu einem international renommierten Wettbewerb mit acht Kategorien entwickelt. Unternehmen erhalten Bewertungen und Feedback zu ihren Neuerungen und können Benchmarkvergleiche mit anderen Anbietern anstellen sowie den Bekanntheitsgrad ihrer Innovationen erhöhen.
Das Vaisala Überwachungssystem wurde bereits beim finnischen nationalen Quality Innovation Award Wettbewerb im Dezember 2018 für seine innovative Technologie und kollaborative Konzeption ausgezeichnet. Alle nationalen Gewinner qualifizierten sich für den internationalen Wettbewerb um den Quality Innovation Award, bei dem die Juroren aller achtzehn teilnehmenden Länder für ihre Favoriten stimmten. Bewertungskriterien des internationalen Innovationswettbewerbs sind der Neuheitswert, die Benutzerfreundlichkeit, die technische Konzeption, die Kundenorientierung und die Effektivität des Produkts. Eine hochwertige Innovation muss aktuelle und zukünftige Anforderungen der Stakeholder erfüllen und eine Verbesserung des technischen, gesellschaftlichen oder sozialen Nutzens bieten.
Vaisala ist weltweit führend auf dem Gebiet von Umwelt- und Industriemessungen. Mit seiner mehr als 80-jährigen Erfahrung leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität durch Bereitstellung einer großen Palette innovativer Produkte und Services für Beobachtungen und Messungen im Bereich Wetter- und Industrieanwendungen. Vaisala mit Hauptsitz in Finnland beschäftigt weltweit annähernd 1.850 Spezialisten und ist an der Börse Helsinki (Nasdaq OMX Helsinki) notiert. www.vaisala.de twitter.com/VaisalaGroup
Einfach ausgedrückt handelt es sich bei der relativen Feuchte (rF) um ein Maß für den Wasserstoffgehalt von Luft. Genauer gesagt bezeichnet sie das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts der Luft (ausgedrückt in %rF) zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt bei derselben Temperatur.
Die rF ist proportional zur Temperatur und äußerst empfindlich gegenüber Temperaturänderungen. Das bedeutet, dass in einem System mit stabiler Temperatur auch die rF stabil ist. Neben der Temperatur ist die relative Feuchte auch vom Druck des jeweiligen Systems abhängig.
Einige hilfreiche Regeln
Es gibt einige hilfreiche Regeln, die zum besseren Grundverständnis der rF beitragen. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass andere Faktoren die Ergebnisse beeinträchtigen können, sofern man sich nicht in einem geschlossenen System wie beispielsweise einer Umwelttestkammer befindet.
Die erste Regel besagt, dass Luft mit steigender Temperatur trockener (rF nimmt ab) und mit fallender Temperatur feuchter (rF nimmt zu) wird. Hinsichtlich des Drucks gilt die Regel, dass Luft mit abnehmendem Druck trockener (rF nimmt ab) und mit steigendem Druck feuchter (rF nimmt zu) wird.
Warum ist die Überwachung der relativen Feuchte wichtig?
Der bei weitem wichtigste Grund für die Überwachung der relativen Feuchte ist die Feuchtigkeitsregulierung um ein Endprodukt herum. In den meisten Fällen bedeutet das, dafür zu sorgen, dass die rF niemals zu stark ansteigt. Nehmen wir als Beispiel ein Produkt wie Schokolade. Falls die rF in einem Lager über ein bestimmtes Niveau ansteigt und ausreichend lange über diesem Niveau bleibt, kann sich auf der Schokolade der sogenannte Zuckerreif bilden. Hierbei bildet sich auf der Oberfläche der Schokolade ein Feuchtigkeitsfilm, der den in der Schokolade enthaltenen Zucker löst. Verdampft nun die Feuchtigkeit, kristallisiert der Zucker aus und es kommt zu einer Verfärbung der Schokolade.
Feuchtigkeit kann außerdem drastische – und kostspielige – Auswirkungen auf Produkte wie Baumaterialien haben. Nehmen wir an, Sie planen einen Anbau für Ihr Haus und bringen einen Betonunterboden ein, auf dem später ein Hartholzboden verlegt werden soll. Ist der Beton vor dem Verlegen des Hartholzbodens nicht ausreichend getrocknet, kann dies enorme Probleme verursachen, da jegliche im Beton enthaltene Feuchtigkeit naturgemäß versuchen wird, in einen trockeneren Bereich – in diesem Fall das Material des Bodenbelags – zu migrieren. Der Bodenbelag kann aufquellen und es können sich Blasen oder Risse bilden. Somit war die ganze harte Arbeit umsonst und es bleibt keine andere Option, als den Holzboden zu ersetzen.
Auch für Produkte mit einer sehr hohen Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit (z. B. bestimmte Pharmazeutika) kann Feuchte ein großes Problem darstellen. Sie kann die Eigenschaften des Produkts dahingehend verändern, dass es seine Wirksamkeit verliert. Aus diesem Grund werden Produkte wie Tabletten und Pulver unter kontrollierten Bedingungen bei exakten Temperaturen und Feuchtigkeitsgraden gelagert.
Schließlich ist die relative Feuchte auch ein wichtiger Faktor in Gebäudeautomationssystemen, die auf das menschliche Wohlbefinden abzielen (z. B. Klimaanlagen). Die Möglichkeit zur Messung und Regelung der rF trägt nicht nur dazu bei, im Inneren von Gebäuden ein angenehmes Umfeld zu schaffen, sondern sie trägt auch zur Optimierung des Wirkungsgrads von HLK-Systemen bei, indem man Aufschluss darüber erhält, wie viel angesaugte Außenluft abhängig von der Temperatur im Freien aufbereitet werden muss.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP4 wurde für Hochdruckprozesse in Anwendungsbereichen wie Schifffahrt, Atemluft und Industrie entwickelt, bei denen Performance und chemische Beständigkeit von besonderer Bedeutung sind.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP5 wurde für hohe Temperaturen in Anwendungsbereichen wie Trockenöfen, Teigtrocknern und industrielle Darröfen entwickelt, bei denen Performance und chemische Beständigkeit von besonderer Bedeutung sind.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte und Temperatursonde HMP7 wurde für Anwendungsbereiche entwickelt, in denen konstant hohe Feuchte vorliegt oder schnelle Änderungen der Feuchte auftreten.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP8 eignet sich für Hochdruck-Installationen, beispielsweise Druckluftsysteme, Kältetrockner, Klimakammern und für andere industrielle Druckluftanwendungen, die die problemlose Montage und Demontage der Sonde sowie eine justierbare Installationstiefe in der Rohrleitung erfordern.
Comment
Prakash Kumar
Feb. 6, 2019
Please suggest an economical humidity and temperature measuring instrument within your range
Temperature range 0 to 100 degree C
Pressure: o to 500 mmH20
Thanks for your question. The temperature in your application goes up to 100 °C. This limits your options to models with a remote probe. Depending on the expected humidity level, you can find a suitable instrument from following product lines:
0-10 %RH: DMT340-series.
10-100 % RH HMT330-series or Indigo HMP-probes.
Varying pressure in your application has some effect to the humidity reading. To help you decide if it's needed to compensate this effect or not, please take a look at our humidity calculator: https://www.vaisala.com/en/lp/humidity-calculator .
This tool helps you to demonstrate the effect of different pressures.
Hello Carl, thank you for your question!
It would actually be everyone’s interest that the temperature and humidity monitoring systems are in place in all relevant installation positions starting from manufacturing, covering storing, selling, and shipping all the way to the customer. This way the end product is always of quality, the reseller, and the manufacturer can rest easy knowing what the product is of good quality, the buyer and/or user can trust that the product does not cause harm or delays or require time-consuming reclaiming. Hope this answered your question.
Thank you for shedding light on the revolutionary potential of Environmental Test Chambers in the field of biotechnologies. 'Exploring Cutting-Edge Tools' was a fitting start to the article, introducing readers to this advanced technology. It's exciting to see how precise control and manipulation of conditions are redefining the parameters of scientific research. Looking forward to learning more
Möchten Sie einen Blick in den Reinraum von Vaisala werfen? Er gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen von Vaisala, aber wir gewähren Ihnen einen Einblick ins Innere.
Hannu, unser Head of Sensor Factory, hat mit uns einen Rundgang gemacht, den wir gefilmt haben. Dies ist der Ort, wo die genauen Feuchte-, Druck- und CO2-Sensoren von Vaisala erforscht, entwickelt und hergestellt werden.
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viewLinc E-Learning
Einfache E-Learning-Kurse
Durch einen aktiven Supportplan für Ihr Vaisala viewLinc Überwachungssystem erhalten Sie Zugriff auf eine Sammlung von Online-Schulungsmitteln. Diese Schulungsmittel umfassen Tutorial-Videos, mit denen Sie auf einfache Weise die Einrichtung und Verwendung von viewLinc erlernen können. Die E-Learning-Videos sind aufgabenbasiert, damit Sie das Gelernte sofort bei der Verwendung von viewLinc nutzen können. Lernen Sie in Ihrem Tempo und nach Ihrem Zeitplan.
Die Vaisala Indigo-Produktfamilie umfasst intelligente austauschbare Messsonden, optionale Hostgeräte und die Vaisala PC-Software Insight (nach unten scrollen, um alle Produkte zu sehen). In den Sonden kommen bewährte Sensortechnologien zum Einsatz, wie z. B. HUMICAP®, DRYCAP®, CARBOCAP® und PEROXCAP®. Vaisala entwickelt diese ständig weiter, um höchste Leistung für eine Vielzahl moderner Prozesse zu gewährleisten.
Die integrierte intelligente Messtechnik gewährleistet einen einfachen Sondenaustausch. Zudem sind die Sonden mit den Indigo-Hostgeräten kompatibel und können auch in anderen Systemen eingesetzt werden. In unserem Blog Was ist eine intelligente Messsonde und was zeichnet sie aus? erfahren Sie mehr über intelligente Sonden und wie sie Ihre Prozesse vereinfachen können.
Messwertgeber der Serie Vaisala Indigo200 sind für den Einsatz mit intelligenten Messsonden von Vaisala konzipiert. Der Messwertgeber ermöglicht die einfache Auswertung und Visualisierung von Daten, auch per WLAN.
Die PC-Software Vaisala Insight bietet schnellen Zugriff auf die Konfigurationen und Daten der Sonden der Indigo-Produktfamilie. Eine einfache Service-Nutzungsoberfläche ermöglicht eine problemlose Einrichtung, Diagnose und Kalibrierung und Justierung vor...
Die Vaisala DRYCAP ® Taupunkt- und Temperatursonde DMP5 ist für die Inline-Feuchtemessung in industriellen Trocknungsanwendungen mit hohen Temperaturen und einem breiten Taupunktbereich ausgelegt.
Die Vaisala DRYCAP ® Taupunkt- und Temperatursonde DMP6 ist für die Inline-Feuchtemessung in industriellen Trocknungsanwendungen mit sehr hohen Temperaturen und einem breiten Taupunktbereich ausgelegt.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP4 wurde für Hochdruck-Installationen entwickelt, beispielsweise Druckluftsysteme in maritimen und industriellen Bereichen sowie in Atemluftanwendungen..
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP5 zielt auf Hochtemperaturprozesse wie beispielsweise Backöfen, Pasta-Trockner und industrielle Trocknungsanlagen.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP7 wurde für Anwendungen mit konstant hoher oder schnell wechselnder Feuchte entwickelt, wie zum Beispiel Trocken- und Prüfkammern, Befeuchter und Anwendungen im meteorologischen Bereich.
Die Vaisala HUMICAP® Feuchte- und Temperatursonde HMP9 ist für die einfache Installation in sich schnell ändernden Umgebungen ausgelegt, in denen eine schnelle Ansprechzeit, Messgenauigkeit und chemische Beständigkeit von entscheidender Bedeutung sind. Die...
Die Vaisala CARBOCAP® Kohlendioxid-Sonde GMP251 ist eine intelligente Standalone-Sonde zur Messung des CO 2 -Gehalts in % bei Anwendungen wie Bioinkubatoren, Kühlhäusern und beim Transport von Obst & Gemüse.
Die Vaisala CARBOCAP® Kohlendioxid-Sonde GMP252 ist eine intelligente CO 2 -Messsonde für den Einsatz in Landwirtschaftsbetrieben, Gewächshäusern, Kühlanlagen und anspruchsvollen HLK-Anwendungen.
Die Vaisala PEROXCAP® HPP272 ist eine neue intelligente 3-in-1-Messsonde für die Biodekontamination von verdampftem H 2 O 2 in Anwendungen wie Isolatoren und Innenräumen.
Die Vaisala Temperatursonde TMP1 ist für anspruchsvolle Temperaturmessungen in Industrieanwendungen ausgelegt, wie sie beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie und von Kalibrierungslaboren eingesetzt werden.