Schwefelsäurealkylierung

Aufgrund hoher Benzinpreise und neu formulierter Benzinvorschriften investieren die Raffinerien in zusätzliche Schwefelsäurealkylierungskapazitäten, neue Alkylierungsanlagen und kleinere Nachrüstprojekte.

Das bei dem Isobutylen-Alkylierungsverfahren mit Schwefelsäure für Motorkraftstoffe auftretende Problem besteht darin, dass die Schwefelsäurekonzentration für den vollständigen Verbrauch des Isobutylens kritisch ist. Eine stark schwankende Konzentration von Isobutylen im Rohstoff stört den Schwefelsäuregehalt im Verfahren.

Kontinuierliche Überwachung der Säurestärke, um sicherzustellen,  dass dem Prozess die richtige Menge an Säure zugeführt wird

Laden Sie unseren Anwendungshinweis herunter, um zu erfahren, warum es wichtig ist, die richtige Säuremenge für den Prozess zu bestimmen. Dies erfolgt durch die Kombination der routinemäßigen Probentitrationsanalyse mit einer kontinuierlichen Säureüberwachung mit dem Vaisala K-PATENTS® Prozessrefraktometer. Ohne kontinuierliche Messung würde der Benutzende normalerweise auf ein bestätigendes Titrationsergebnis warten, bevor Änderungen am Säurefluss vorgenommen werden.

Die kontinuierliche Überwachung kann Panik zwischen Titrationsmessungen verhindern. Das Vaisala Refraktometer zeigt allmähliche Änderungen der Säureflusssteuerung besser an, was im Allgemeinen den Säureverbrauch pro Einheit reduziert. Es hilft auch, das vom Bedienpersonal unerwünschteste Szenario zu verhindern, den Säureausreißer („wenn Säure ausreißt“).

Das Ausreißen der Säure kann auftreten, wenn die Säurestärke unter 85 bis 87 % fällt. Dann werden die Reaktionen zwischen Olefinen und Isobutanen nur zu Reaktionen von Olefinen, wodurch Polymere entstehen, die als „saurer Schlamm, ASO oder rotes Öl“ bekannt sind.

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