Phenolharzverfahren

Prozesssteuerung in der Phenolharzherstellung

Phenolharze werden aus der Reaktion von Phenol und Formaldehyd  gewonnen.
Resol-Phenolharz wird aus einem hohen Verhältnis von Formaldehyd zu Phenol gebildet. Novolak-Phenolharz wird dagegen durch Kombination eines Säurekatalysators mit einem Übergewicht von Phenol erhalten.

Novolakharze

Bei einem herkömmlichen Novolakverfahren wird geschmolzenes Phenol in den Reaktor gegeben, gefolgt von einer genauen Menge an Säurekatalysator. Die Reaktion des Formaldehyds zu Phenol erfolgt unter bestimmten Temperatur- und Zeitbedingungen. Der endgültige Phenolgehalt im Harz wird sorgfältig überwacht, da der Gehalt an freiem Phenol die Harzeigenschaften bestimmt.

Resolharze

Beim Resolharzverfahren werden Phenol- und Formaldehydlösungen gleichzeitig in einem bestimmten Verhältnis zugesetzt. Nach der Reaktion, sobald der gewünschte Endpunkt erreicht ist, wird der Inhalt des Reaktionskessels abgekühlt und zur Lagerung gekühlt.

Das Vaisala K-PATENTS® Prozessrefraktometer liefert eine Inline-Anzeige des  Reaktionsverlaufs, der typischerweise Kondensation, gefolgt von Destillation umfasst.  In beiden Anwendungen bietet die kontinuierliche Messung wertvolle Echtzeitdaten zur Prozesssteuerung, indem sie den Reaktionsgrad überwacht, den Reaktionsverlauf verfolgt und den Endpunkt der Reaktion bestimmt.

Im Anwendungshinweis erfahren Sie mehr über das Phenolharzherstellungsverfahren.

Laden Sie den Anwendungshinweis als PDF herunter, indem Sie das Formular ausfüllen.

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