Metallinduktionshärtung

Steuerung der PAG-Abschreckflüssigkeitskonzentration in der Metallinduktionshärtung

Zur Verbesserung der Härte und Haltbarkeit des Stahls kommt die Induktionshärtung, auch bekannt als Abschrecken,  zum Einsatz. Dies geschieht durch Besprühen des Werkstücks mit einem geeigneten flüssigen  Medium.

Abschreckflüssigkeiten werden entsprechend den verarbeiteten Materialien ausgewählt. Polyalkylenglykol (PAG) wird z. B. aufgrund seiner inversen Löslichkeit in Wasser häufig verwendet, was eine große Flexibilität der Abkühlrate bietet.

Die Effizienz des Abschrecksystems hängt vom PAG-Anteil in Wasser ab. Je höher die Polymerkonzentration ist, desto langsamer ist die Abschreckwirkung und desto geringer ist die Wärmeabfuhrrate. Da beim Abkühlen der erhitzten Werkstücke das Wasser verdampft, muss die Konzentration der Abschreckflüssigkeit kontinuierlich überwacht  werden.

Das Vaisala K-PATENTS® Prozessrefraktometer ermöglicht eine Inline-Messung der Abschreckflüssigkeitskonzentration. Diese ist zur automatischen Steuerung erforderlich, um die Polymerkonzentration auf dem gewünschten Niveau zu halten und den Härtungsprozess zu optimieren.

Im Anwendungshinweis erfahren Sie mehr über das Abschreckverfahren.

Laden Sie den Anwendungshinweis als PDF herunter, indem Sie das Formular ausfüllen.

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