Gelatineverdampfung

Kontrolle der Gelatinequalität und des Verdampfungsverfahrens

Gelatine wird im Säure- und Äscherprozess aus Tierknochen und -häuten hergestellt und als Protein aus der selektiven Hydrolyse von Kollagen  gewonnen.

Bei der Herstellung im Säureverfahren werden die Tierknochen oder -häute für eine bestimmte Zeit in einer verdünnten Säurelösung aufbewahrt. Die Lösung wird dann in kaltem Wasser gewaschen, um den pH-Wert auf etwa 4 zu senken.

Beim Äscherprozess werden Kalkgruben mit Kalkschlamm gelegt, in die die Tierknochen oder -häute platziert werden. Der Rohstoff wird dann gewaschen, um Restkalk und die hydrolysierten organischen Verunreinigungen zu entfernen.

Als Nächstes wird die Gelatine behandelt, um verschiedene Qualitäten zu erhalten. Der Gelatineextrakt mit einer Konzentration von ca. 5 % wird gefiltert, in einem Ionenaustauscher deionisiert und in Mehrfacheffekt-Vakuumverdampfern konzentriert. Die Lösung wird durch Zellulosefilterkuchen gefiltert und verdampft. Die konzentrierte Lösung wird dann sterilisiert, abgekühlt und zu Gelatineblättern extrudiert. Das Gelatineendprodukt wird in einem Tunneltrockner getrocknet.

Das Vaisala K-PATENTS® Inline-Refraktometer kommt im wichtigsten Schritt zum Einsatz, bei dem die Qualität der Gelatine und die Effizienz der nachfolgenden Vorgänge definiert werden. Im Anwendungshinweis erfahren Sie mehr über die Verwendung des Refraktometers und das Gelatineproduktionsverfahren.

Laden Sie den Anwendungshinweis als PDF herunter, indem Sie das Formular ausfüllen.

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