Säurepassivierung von Edelstahlteilen

Überwachung der Konzentration von Salpetersäure (HNO3) und Zitronensäure (C6H8O7) in Edelstahl-Passivierungsverfahren

Passivierung ist der Vorgang der Metallveredelung, indem Verunreinigungen entfernt werden. Ziel ist es, die Korrosionsbeständigkeitseigenschaften zu verbessern.

Das Passivierungsverfahren umfasst mehrere Schritte, bei denen die Metallteile mit verschiedenen Flüssigkeiten behandelt werden.

Edelstahlteile durchlaufen nach der Reinigung ein passivierendes Säurebad. Dies geschieht durch vollständige Eintauchung der Metallteile in eine Salpeter- oder  Zitronensäurelösung.

Für einen effizienten Passivierungsvorgang ist es wichtig, die Zusammensetzung und Konzentration der Passivierungsbadlösungen zu überwachen. Das Bad muss aufgefüllt werden, da die enthaltene Säurekonzentration während der Behandlung der Metallteile allmählich abnimmt.  Auch eine Verunreinigung der Säurebäder kann die Konzentration verändern und sogenannte „Flash Attacks“ verursachen, wodurch eine unerwünschte stark geätzte oder dunkle Oberfläche entsteht.

Nach der Passivierung werden die Teile gespült und mit Alkali wie Natriumhydroxid neutralisiert oder mit Natriumdichromat nachbehandelt.

Das Vaisala K-PATENTS® Prozessrefraktometer ist eine sichere, zuverlässige und schnelle Möglichkeit, um zu überwachen, dass die Passivierung jederzeit innerhalb der Rezepturspezifikationen erfolgt. Das Inline-Refraktometer ist speziell für die Messung von chemisch aggressiven Lösungen ausgelegt, um vollständige Verträglichkeit mit der Säure und langfristige Leistung zu gewährleisten.

Im Anwendungshinweis erfahren Sie mehr über die Säurepassivierung von  Edelstahl.

Laden Sie den Anwendungshinweis als PDF herunter, indem Sie das Formular ausfüllen.

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